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Dorfplatz und OGV-Halle

Im Jahr 2000 standen die Lagerhalle und die Bankräume der Raiffeisengenossenschaft in Kerbfeld zum Kauf. Der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Fridolin Göller und der Vorsitzende des Caritasvereins, Bernhard Räth, verhandelten gemeinsam den Kauf des Gebäudes und der umgebenden Flächen mit der Raiffeisenbank Hofheim. Nur duch deren Entscheidung, gemeinsam den Kauf zu tätigen, sind Gebäude und Flächen noch heute als wichtigster Teil des Dorfplatzes für Feste nutzbar. Besonders hervozuheben ist der Einbau  der Decke in der Festhalle durch Albin Henneberger.
Im Rahmen der kleinen Dorferneuerung "Lindenstraße und Kirchenumfeld" konnte im Jahr 2005 das Umfeld der OGV-Halle umgestaltet werden. Vom damaligen Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins wurde der Gemeindeverwaltung ein Gestaltungsentwurf und eine Kostenschätzung  mit der Bitte vorgelegt, das Projekt in die Dorferneuerung mit aufzunehmen.
Obwohl der Gemeinde und den Anliegern die Umgestaltung keine Kosten verursacht hätte, hat Herr Bürgermeister Möhring die Bezuschussung im Rahmen der Dorferneuerung nicht ermöglicht. Dem zweiten Bürgermeister, Herrn Oskar Schüssler, ist es zu verdanken, dass dieser in Vertretung eine Aufnahme des Projektes in die Dorferneuerung ermöglicht hat. Da weder Kosten für Planung noch für Arbeitszeit getragen werden mussten und die Materialkosten unter der Kalkulation blieben, konnte das Projekt mit Zuschuss des Amtes für ländliche Entwicklung vom Obst- und Gartenbauverein finanziert werden.

Während die Fläche zwischen Gemeindehaus und Verkaufshalle an der Kirche zuvor durch drei Mauern aufgeteilt war, wurde diese nun für die Dorffeste erst wirklich  nutzbar. Da seit dem - statt Asphalt und Beton - zudem Bäume und Sträucher die Fläche prägen, wurde auch ein wichtiger Beitrag zur Dorfgestaltung geleistet.